Ob als Marmelade, Öl, Tee, Mehl oder sogar Kleidung und Kosmetik – die Liste der Hanfprodukte auf dem Markt ist lang und wächst. Immer mehr Unternehmen entdecken die bunte Vielfalt der grünen Pflanze für sich.
Cannabis – mehr als bloßer Trend
Der beliebte Pflanzenstoff war rund 80 Jahre weitergehend verboten. Marktforscher sehen die Legalisierung von Hanf (lat. Cannabis) als Startschuss für einen regelrechten Nachfrageboom. In Anlehnung an den Gold Rush spricht man inzwischen sogar von einem “Green Rush”. In immer mehr Länder wird der Freizeitgebrauch von Cannabis entkriminalisiert und es darf auch zu medizinischen Zwecken verschrieben werden. Seit März 2017 dürfen in Deutschland Ärzte unter strengen Auflagen den Pflanzenstoff als Arzneimittel verschrieben.
Wertvolle Inhaltstoffe
Die Trendpflanze enthält über 100 Cannabinoide und ist vor allem wegen zwei dieser Wirkstoffe berühmt berüchtigt: Tetrahydrocannabinol (THC) und Cannabidiol (CBD). Während THC aktivierend und berauschend wirkt
, ist CBD nicht psychoaktiv.Das aus der Hanfpflanze gefilterte Cannabidiol, ohne THC, ist häufig in Form von Ölen, Tropfen und als Nahrungsergänzungsmittel im Einsatz. Cannabinoiden werden positive Effekte auf das allgemeine Wohlbefinden zugeschrieben. Deshalb ist die Pflanze seit Jahrtausenden in der traditionellen Gesundheitskunde vieler Völker sehr beliebt.
Wissenschaftliche Studien zu CBD
Zwar ist Werbung für CBD-Produkte mit medizinischen Heilversprechen verboten
, doch ist das fast nicht notwendig. Die wohltuenden Eigenschaften sind allgemeinhin bekannt. Gerade Menschen, die nach natürlichen Alternativen suchen, greifen auf Cannabidiol zurück.Da weder die Wissenschaft noch die Behörden auf den Hanf-Hype vorbereitet waren, sind aktuell wenige wissenschaftliche Studien vorhanden. Sowohl die klinische Erforschung als auch die Gesetzgebung hinken Angebot und Nachfrage stark hinterher. Aktuell wurden viele Studien gestartet, welche erst in naher Zukunft mehr Auskünfte versprechen. Zum Beispiel endet eine klinische Studie des Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) über die Wirksamkeit von Cannabidiol erst im Jahr 2022.
Cannabis als Wirtschaftsfaktor
Leider werden die Kosten für Alternativ-Therapien mit Hanf nur dann von den gesetzlichen Krankenkassen erstattet, wenn die Patienten alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft haben. In ihrer Verzweiflung greifen Betroffene dann in die eigene Tasche, was nicht gerade günstig ausfällt. Laut Angaben des Cannabis-Reports können dabei monatliche Summen von bis zu 2.200€ entstehen. Ein Grund hierfür ist der Export. Die in Deutschland angebauten Mengen an “Clean Cannabis” reichen nicht aus, um den hohen Bedarf zu decken. Dann greifen Patienten auf minderwertigere Produkte des Schwarzmarktes zurück.
Für freiverkäufliche Cannabis erlaubt das deutsche Betäubungsmittelgesetz einen THC-Gehalt von maximal 0,2%. Und der Markt boomt! Nach Einschätzung eines Marktforschungsunternehmens soll der globale Umsatz im legalen Cannabismarkt von 19,7 Milliarden Dollar bis 2025 auf 47,2 Milliarden Dollar steigen.
Vollspektrum-Hanfextrakte liegen immer höher im Kurs
Wie bereits erwähnt, ist der Wirkstoff THC berauschend, für den medizinischen Gebrauch schwer zugänglich und sehr teuer. Gute und nicht berauschende Alternativen sind Hanföle mit einem hohen CBD-Gehalt. CBD weist viele positiven Eigenschaften für den gesamten menschlichen Organismus auf und deckt ein breites Spektrum an Anwendungen ab.
Ein Vollspektrum CBD-Öl ist die Hanf-Extrakt-Mischung in seiner natürlichen Form. Im Vergleich zu reinen CBD-Ölen enthält es viele weitere wertvolle Cannabinoide und interessante Pflanzenstoffe wie Terpene und Bitterstoffe. Zusätzlich zum wohltuenden CBD enthält es auch geringe Mengen an THC. Beim Vollspektrum-Hanfextrakt von Fairvital liegt der THC-Gehalt bei 0,05% und der CBD-Gehalt bei 10%
Quelle: Fairvital Partner-Journal
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